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Klimts Danae: In dem erotisch aufgeladenen
Gemälde verrät ein kurioses Detail die
Exkursion Gustav Klimts von der Mythologie in
die Wissenschaft. Wenn man den Blick von
Danaës mächtigem Schenkel zur feinen
Ornamentik ihres Schleiers gleiten lässt,
entdeckt man einige kuriose Gebilde.
Sie werden nicht nur von Biologen
Blastozysten genannt. Das sind embryonale
Stammzellen um einen flüssigkeitsgefüllten
Hohlraum, die sich drei bis vier Tage nach der
Befruchtung einer Eizelle bilden. Das hatte
Klimt im Salon von Bertha Zuckerkandel von
dessen Mann erfahren der Anatom war.
Kunst und Wissenschaft gaben sich die Hand.