Um 1500, vermutlich um den Kopfschmuck eines Priesters,
nicht des aztekischen Herrschers; grüne Quetzalfedern.
Eines der Gastgeschenke Moctezumas an Cortés ?
Rückgabe der “Federkrone des Moctezuma” als Dank für die
Protestnote Mexikos anlässlich des Anschlusses 1938 wäre
eine noble Geste. Die Idee hatte ja schon Bundespräsident
Klestil, sie löste aber einen Sturm der Empörung aus. Im
Gespräch war auch ein Tausch mit der vergoldeten Kutsche
Ferdinand Maximilians, die im Schloss Chapultepec nahe
Mexiko-Stadt ausgestellt ist. Die Verhandlungen verliefen
aber im Sand, als wissenschaftliche Untersuchungen durch
Spezialisten aus beiden Ländern zeigten, dass der “penacho
de Moctezuma” in einem viel zu schlechten Zustand ist um
einen Transport unbeschadet zu überstehen.
wurde von einem Deutschen Grafen an einen Tiroler
Landesfürsten VERKAUFT, und ist seitdem in österr. Besitz.
Um 1500, Kopie der Federkrone im Museo
Nacional de Antropología, Mexiko-Stadt,
Original im Weltmuseum Wien
Federkrone des Moctezuma (Penaco) Weltmuseum Wien
Kopfschmuck in stilisierter
Form als Symbol der Station
Moctezuma der Metro-Linie
1 in Mexiko-Stadt
Der berühmte, über 500 Jahre alte Kopfschmuck ist eines
der wertvollsten Stücke in der Sammlung des
Österreichischen Museums für Völkerkunde
(Weltmuseum), wo er in einer speziell angefertigten Vitrine
ausgestellt wird. Die Federkrone wurde erstmals 1596 in
der Sammlung von Erzherzog Ferdinand II. im Innsbrucker
Schloss Ambras gefunden, aber es ist nicht bekannt, wie
sie nach Europa kam und ob sie wirklich Montezuma
gehörte. Ihr großer Wert ist indes unbestritten, denn sie ist
die einzige ihrer Art, die erhalten geblieben ist. Sie besteht
aus mehreren Quetzalfedern und mehr als 1.500 kleinen
Gold- und Messingstücken, deren Reibung sie besonders
zerbrechlich und anfällig macht.
https://www.derstandard.at/story/3000000174089/mexikos-
praesident-wirft-wegen-moctezuma-federkrone-wien-arroganz-
vor